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WortSchätze europäischer Fechtkunst
Mein Buch mit Zitaten und Lebensweisheiten der Fechtmeister aus vier Jahrhunderten mit aktueller Relevanz. Kuppinger Verlag Hardcover oder E-Book: ISBN 978-3-928856-52-2 Als Hardcover beim Autor oder im iBook Store: Multimedia Fechtbuch: Zitat der Woche:Hinweis:
"LionSwort" ist keine Fechtschule, sondern das Seminarprojekt von Christian Bott zur christlichen Männerarbeit. Zur Fechtschule Krîfon geht es hier: www.krifon.de |
Fechtkunst - die Magie des AugenblicksDas mittelalterliche Schwert hat etwas Geheimnisvolles, Großartiges und Kraftvolles, das Menschen tief im Herzen anrührt. Es ist, als würde dort ein Traum, eine Sehnsucht schlummern - man kann es fast eine Erinnerung nennen. Die Hoffnung auf edle Herzen und Gerechtigkeit, der kühne Traum vom Kämpfen und Siegen, von Königen und Rittern, von Freiheit und Selbstbestimmtheit, Mut und Glauben - für jeden ist es etwas anderes; immer aber ist es stark und emotional. Das Schwertfechten steht für so viel mehr als Kampf. Es transportiert Werte und Authentizität, nach der wir uns heute sehnen. Das ist kein Zufall und nicht nur eine "Begleiterscheinung" der Fechtkunst. Wirft man einen Blick in die überlieferten Lehrbücher der mittelalterlichen Fechtmeister, so stellt man fest, dass im Fechtunterricht nicht ausschließlich die Anwendung der Techniken im Vordergrund stand, sondern vor allem das mentale Reifen des Schülers: "Wer fechten will, der soll haben ein Herz wie ein Löwe. Junger Ritter lerne, Gott zu lieben und die Frauen zu ehren. Trachte nach Redlichkeit und befleißige dich in Ritterschaft. Habe eines Mannes Mut, gegen jeden, der dir Unrecht tut. Willst Du bei Ehren bleiben, so sollst du die Wahrheit üben. Hüte dich vor den Bösen, die keine Treue halten können sondern geselle dich zu den Frommen. Stehe fest wie ein Bär und sei nicht wankelmütig. Wenn man dir einen Rat geben will, so überdenke diesen gut. Dann kannst du erkennen, ob er dir nützt oder schadet. - Zu allem Fechten, gehört die Hilfe Gottes von Rechten." Auszüge aus den Vorreden der Fechtmeister (14.-15. Jh.) Die Historische Fechtkunst hat sich seit dem 13. Jahrhundert immer mehr aus dem kriegerischen Geschehen herausgelöst und gilt seither als Charakterschule. Dies macht das Schwertfechten heute - 600 Jahre nach seiner eigentlichen Hoch-Zeit - neben dem sportlichen Vergnügen zu einem kraftvollen Weg der Selbstbegegnung und Persönlichkeitsbildung. Den Menschen diesen Weg zu öffnen und sie in greifbare Nähe zu ihrer individuellen Stärke, Lebendigkeit und Selbstsicherheit zu führen, bedeutet für mich immer wieder Freude und Erfüllung, macht den Beruf zu meiner Berufung. Wo sich zwei Fechter mit einem Schwert begegnen ...
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